Matomo

Bewertung: 5/5 Sterne

Serienkritik The Walking Dead (Staffel 4)

Die Toten wandeln wieder – auf zur vierten Runde!

Die dritte Staffel hatte eine kleine Delle. Eindeutig zu viel Melodram tat dieser Endzeit-Serie nicht gut. Die bange Frage lautete also, ob die Kurve mit der vierten Staffel wieder nach oben zeigen würde. Die Antwort lautet ganz klar: ja.

Die Handlung

Der Schutzzaun hält die Untoten-Plage eine Weile fern (Foto: WVG Medien)

Der Schutzzaun hält die Untoten-Plage eine Weile fern (Foto: WVG Medien)

Zunächst sieht es so aus, als ob den Überlebenden ein friedliches Leben beschert ist. In den Knast, den sie eingenommen haben, kommen die Zombies nicht so ohne weiteres rein. Das Selbstversorger-Ding mit Gemüseanbau funktioniert auch ganz passabel, und die Menschen gehen ordentlich miteinander um.

Doch dann schlägt das Schicksal erbarmungslos zu: Eine Epidemie lässt die Erkrankten sterben und verwandeln sich unvermittelt in Zombies. Kaum ist das Problem wieder im Griff, erscheint der Gouverneur wie aus dem Nichts und greift in blindem Rachedurst das Gefängnis an. Die Insassen müssen erneut fliehen und in kleinen Grüppchen auf sich gestellt erneut ums Überleben kämpfen.

Serienkritik „The Walking Dead – Staffel 4“

So geht's natürlich auch: Hier kommt kein Zombie rein (Foto: WVG Medien)

So geht’s natürlich auch: Hier kommt kein Zombie rein (Foto: WVG Medien)

Diesmal haben die Macher wieder alles richtig gemacht. Der dramaturgische Kunstgriff, durch den Gouverneur das Gefängnis zerstören zu lassen, kam genau zum richtigen Zeitpunkt. Es war wirklich nicht mehr sonderlich spannend, das Grüppchen beim Gemüse-Züchten zu beobachten.

Somit nimmt die Serie sehr bald wieder Fahrt auf und glänzt erneut mit Hochspannung. Die düstere Endzeitstimmung ist allgegenwärtig, die dramatischen Elemente passen wieder ins Gesamtbild und wir verfolgen wieder gespannt den Werdegang der Gruppe. Damit festigt die Serie wieder ihren Platz, einer der besten Beiträge des Zombie-Subgenres zu sein.

Die Versionen

Die Serie erscheint uncut und extended – das heißt, es sind noch acht Minuten mehr als in der Fernsehfassung zu bestaunen. Die Gesamtlaufzeit beträgt damit 698 Minuten. Freigegeben ist der ganze Spaß natürlich ab 18 Jahren.

Das Urteil von Horrormagazin.de

Es bleibt dabei: Wir erleben weiter die Geburt eines Fernsehklassikers.

Bewertung: 5/5 Sterne

Der offizielle Trailer zum Film "The Walking Dead (Staffel 4)"

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Über Angus Sc.

Seine Affinität zu Horrorfilmen hatte er bereits in früher Jugend entdeckt. Daraus resultiert seine Vorliebe für Horrorklassiker aus den späten Siebzigern und frühen Achtzigern.
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