Matomo

Bewertung: 3/5 Sterne

Serienkritik Da Vinci’s Demons (Staffel 1)

Es war einmal ein ziemlich neugieriges Genie.

Leonardo Da Vinci ist im hohen Alter weltbekannt. Doch wie verlief seine Jugend? Hier kommt die Antwort. Bei „Da Vinci’s Demons“ handelt es sich um eine Fantasy-Serie mit historischen Hintergründen. Die erste Staffel haben wir uns angeschaut.

Die Handlung

Kanonenkugeln können selbst den stärksten Recken aus dem Sattel hauen (Foto: Concorde Home Entertainment)

Kanonenkugeln können selbst den stärksten Recken aus dem Sattel hauen (Foto: Concorde Home Entertainment)

15. Jahrhundert. Der junge Leonardo (Tom Riley) ist 25 Jahre alt und lebt in Florenz. Seine Fähigkeiten sind umfangreich, und so arbeitet er als Maler, Architekt und Erfinder. Da er den damaligen Menschen mit seinen Ideen und seinem Können weit voraus ist, gibt es immer wieder Schwierigkeiten.

Als Freidenker und als Mensch, der offen für Neues ist, wird er insgeheim von Kindheitserinnerungen und Tagträumen gequält. Irgendwann stolpert er über das „Buch der Blätter“. Mit seinen Freunden Nico (Paul Westwood) und Zoroaster (Gregg Chillin) macht er sich auf die Suche. Vielleicht hält dieses Schriftstück Antworten auf seine vielen Fragen bereit.

Serienkritik „Da Vinci’s Demons (Staffel 1)“

Leonardo (links) gibt mal wieder den Klugscheißer. Lorenzo Medici (Mitte) kann da nur staunen (Foto: Concorde Home Entertainment)

Leonardo (links) gibt mal wieder den Klugscheißer. Lorenzo Medici (Mitte) kann da nur staunen (Foto: Concorde Home Entertainment)

Im ersten Moment erinnert die Serie „Da Vinci’s Demons“ an die gute alte Zeit von „Hercules“ und „Xena“: Ein/e Held/in, seine/ihre Freunde und eine ganze Menge Ärger. Richtige Horror-Szenen vermissen wir hier, alles ist eher fernsehgerecht zahm. Genauso bei „Da Vinci’s Demons“. Von Dämonen hören und sehen wir in der ersten Staffel nichts. Einzig die Aufmachung der Serie wirkt etwas mystisch.

Schauspieler und Charaktere passen hingegen gut zusammen. Die Besetzung von Freidenker Leonardo ist mit Tom Riley gelungen. Auch die Portion Komik wird an richtigen Stellen eingesetzt. Allerdings haben wir im Verlauf der Geschichte etwas mehr Übernatürliches oder Gefährliches erwartet. Die ersten acht Folgen laufen locker wie eine Nachmittagssendung über die Mattscheibe. Inhaltlich bahnt sich zwar Großes an, lässt aber noch nicht auf die komplette Handlung schließen. Für Abenteuer- und Historienfans sicherlich ein Leckerbissen. Nicht zuletzt für die weiblichen Zuschauer. Denn ganz offensichtlich zeigen sich die Serienhelden ausgesprochen gern mit weit aufgeknöpften Hemden.

Die Versionen

„Da Vinci’s Demons (Staffel 1)“ läuft ohne erkenntliche Gewaltszenen und ist ab 12 Jahren freigeben.

Das Urteil von Horrormagazin.de

Entspannte Unterhaltung im Zeitalter der Renaissance mit einigen mystischen Elementen.
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Bewertung: 3/5 Sterne

Der offizielle Trailer zum Film "Da Vinci’s Demons (Staffel 1)"

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Über Ash Williams

Vor Jahren hat er sich noch vor Horrorfilmen gegruselt. Naja, vielleicht so ein bisschen. Jetzt schaut er sie jedenfalls mit ganz anderen Augen. Je länger er sich mit diesen Filmen auseinander setzte, desto mehr faszinierten sie ihn.
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