Matomo

Bewertung: 5/5 Sterne

Filmkritik Hatchet

Old School American Horror

Es ist kein Remake, es ist keine Fortsetzung und es ist nicht nach einer japanischen Vorlage. In alter „Freitag der 13.“-Manier gibt es jede Menge Schreckmomente, Special Effects und verzweifelte Teenager zu sehen. Das blutige Debüt von Adam Green (nein, nicht der Sänger).

Die Handlung

Altmeister Robert Englund tritt am Anfang des Films in einer Gastrolle auf. Er und sein Sohn wollen Alligatoren im Sumpf jagen und verschwinden auf mysteriöse Weise.

Au weia, der Ausflug endet nicht, wie geplant (Foto: Sunfilm Entertainment)

Au weia, der Ausflug endet nicht, wie geplant (Foto: Sunfilm Entertainment)

Es geht um die Legende des Serienkillers Victor Crowley, der sich in den düsteren Wäldern von New Orleans herumtreiben soll. Er kam als missgestaltetes Kind zur Welt und wurde fortan in einer Hütte versteckt. Bei einem schrecklichen Unfall tötete ihn sein Vater, der anschließend nach Jahrzehnten voller Kummer und Schuldgefühlen starb.

Im Jetzt: Die Freunde Ben und Marcus entscheiden sich für eine „Hauted Swamp Tour“ – eine Bootstour durch den Sumpf. Als das Boot an einem Felsen hängen bleibt und kentert, versuchen Ben, Marcus und die anderen Teilnehmer, sich zu Fuß auf den Heimweg zu machen. Dummerweise passiert das ganz in der Nähe von Victor Crowley’s Haus. So kommt es wie es kommen muss, und die Legende wird zur Wirklichkeit. Einer nach dem Anderen unterliegt dem brutalen „Jason Vorheese“-Verschnitt.

Victor Crowley hat bestechende Argumente (Foto: Sunfilm Entertainment)

Victor Crowley hat bestechende Argumente (Foto: Sunfilm Entertainment)

Filmkritik „Hatchet“

Hatchet fängt da an wo sich jeder Horror-Film Fan einen Gruselstreifen vorstellt: im Wald bei diffusen Licht, in unbehaglicher Umgebung. Die Atmosphäre wirkt sehr düster und wird von Anfang bis Ende beibehalten. Der Film wurde in einem echten Sumpf gedreht, wie das „Making of“ zeigt. Die Effekte können sich sehen lassen. So sind das Herausreißen von Gliedmaßen, die 360 Grad Drehung eines Kopfes oder das Zermetzeln mit einer Machete schön blutig umgesetzt. Dennoch ist immer ein Quäntchen Ironie dabei.

Apropos Jason Vorheese – der nicht unbekannte Kane Hodder, der Vorheese in zahlreichen Filmen verkörperte,  spielt den Victor Crowley.

Auf der Extra-DVD gibt es Specials wie z.B. Making of, Interview, Featurettes: Guts and Gore, A twisted Tale, The legend, Meeting Victor Crowley, Bloopers/Outtakes und Trailer.

Die Versionen

Hatchet wurde von der FSK ungekürzt ab 18 Jahren freigegeben. Der Film ist als Steelbook Edition mit Extra-DVD zu haben.

Das Urteil von Horrormagazin.de

Wer Old School Splatter Filme a la „Freitag der 13.“ kennt und mag – sollte sich auch mal „Hatchet“ anschauen!

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Bewertung: 5/5 Sterne

Der offizielle Trailer zum Film "Hatchet"

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Über Ash Williams

Vor Jahren hat er sich noch vor Horrorfilmen gegruselt. Naja, vielleicht so ein bisschen. Jetzt schaut er sie jedenfalls mit ganz anderen Augen. Je länger er sich mit diesen Filmen auseinander setzte, desto mehr faszinierten sie ihn.
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