Matomo

Bewertung: 4/5 Sterne

Filmkritik The Amityville Horror (Remake 2005)

Jetzt auch in Deinem Haus

Bei „The Amityville Horror“ handelt es sich um den Auftakt der Reihe über eines der bekanntesten Horrorhäuser, welches auf wahren Begebenheiten basiert. Familie Lutz erhofft sich in ihrem neuen Heim einen Neustart. Für Vater George markiert es jedoch den Beginn eines Höllentrips, der in einer blutigen Spirale der Gewalt endet.

Die Handlung

„The Amityville Horror“ von 2005 basiert auf wahren Ereignissen und erzählt die Geschichte der Familie Lutz, die in ein altes Haus in Amityville, New York, einzieht. Nachdem sie das Haus gekauft haben, beginnen unheimliche Ereignisse zu geschehen. George, der Ehemann und Stiefvater der Kinder, beginnt sich zunehmend seltsam zu verhalten und von düsteren Visionen geplagt zu werden. Die Kinder sehen mysteriöse Gestalten und hören unerklärliche Geräusche im Haus.

Es stellt sich heraus, dass das Haus eine dunkle Vergangenheit hat: Ein Jahr zuvor tötete ein Mann seine Familie dort unter mysteriösen Umständen. Diese Ereignisse hinterlassen eine dunkle Energie im Haus, die die Lutz-Familie terrorisiert. Die paranormalen Aktivitäten eskalieren, als George von einer unheimlichen Präsenz besessen zu sein scheint. Die Familie wird von Albträumen, Halluzinationen und physischen Angriffen heimgesucht. Sie realisieren, dass das Haus von einem bösen Geist heimgesucht wird, der sie zu terrorisieren scheint.

Trotz ihrer Bemühungen, das Haus zu verlassen, werden die Lutzs von der dämonischen Kraft zurückgehalten. Sie suchen Hilfe bei einem Priester, der versucht, das Böse zu vertreiben, aber die dunkle Präsenz ist zu mächtig. Schließlich gelingt es der Familie, das Haus zu verlassen, aber die traumatischen Ereignisse verfolgen sie weiterhin.

Filmkritik „The Amityville Horror (Remake 2005)“

„The Amityville Horror“ von 2005 ist ein Remake des gleichnamigen Films von 1979 und basiert auf dem Buch von Jay Anson, das angeblich auf wahren Ereignissen beruht. Der Film ist eine Neuinterpretation des klassischen Horrorfilms und präsentiert eine modernisierte Version der Geschichte.

Visuell beeindruckend, nutzt der Film effektiv Dunkelheit, Schatten und unheimliche Kameraeinstellungen, um eine bedrohliche Atmosphäre zu schaffen. Die Verwendung von Jump-Scares ist häufig, aber nicht übermäßig, was die Spannung aufrechterhält, ohne zu vorhersehbar zu sein.

Die schauspielerische Leistung ist solide, insbesondere von Ryan Reynolds in der Hauptrolle, der glaubwürdig die sich entwickelnde Verzweiflung und Angst seines Charakters verkörpert. Die Chemie zwischen den Darstellern trägt zur Authentizität der familiären Dynamik bei, was den Zuschauer dazu bringt, sich um ihr Schicksal zu sorgen.

Die Soundeffekte sind effektiv und verstärken die unheimliche Atmosphäre des Films. Die verstörenden Geräusche und unheimlichen Klänge tragen dazu bei, die Spannung zu steigern und die Zuschauer in die Welt des Schreckens einzutauchen.

Die Inszenierung der paranormalen Ereignisse ist gruselig und lässt den Zuschauer oft im Dunkeln darüber, was real ist und was Einbildung oder Manipulation durch das Böse. Dies trägt zur Unberechenbarkeit der Handlung bei und hält das Interesse des Publikums bis zum Ende aufrecht.

Obwohl der Film auf bekannten Horror-Tropen und -Klischees basiert, schafft er es dennoch, eine eigene Identität zu entwickeln und bietet genug frische Elemente, um auch erfahrene Horrorfans zu unterhalten.

Insgesamt ist „The Amityville Horror“ von 2005 ein solides Remake, das die Essenz des Originals einfängt und mit modernen visuellen Effekten und Schauspielern auffrischt. Es ist ein gruseliger und spannender Horrorfilm, der das Publikum bis zur letzten Szene fesselt.

Die Versionen

Der Film The Amityville Horror ist in Deutschland als FSK 16 Version erhältlich.

Das Urteil von Horrormagazin.de

Spannendes und originelles Remake vom Originalfilm aus dem Jahre 1979.

Bewertung: 4/5 Sterne

Der offizielle Trailer zum Film "The Amityville Horror (Remake 2005)"

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Über Ash Williams

Vor Jahren hat er sich noch vor Horrorfilmen gegruselt. Naja, vielleicht so ein bisschen. Jetzt schaut er sie jedenfalls mit ganz anderen Augen. Je länger er sich mit diesen Filmen auseinander setzte, desto mehr faszinierten sie ihn.
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