Matomo

Bewertung: 4/5 Sterne

Filmkritik Borderland

Hochgradig spannend, gut gemacht, aber stark gekürzt.

An der Grenze zwischen Mexiko und den USA geht es alles andere als zärtlich zu – wie drei unbedarfte Studenten feststellen müssen, die es auf mexikanischer Seite mal so richtig krachen lassen wollen.

Die Handlung

Es ist der Rest ihrer gemeinsamen Zeit. Bald trennen sich die Freunde Ed, Henry und Phil. Doch zum krönenden Abschluss beschließen die drei, nach Mexiko zu fahren, um nochmal die Sau rauszulassen. Eine Party mit Sex, Drogen und Alkohol soll es werden. Doch nach einem vielversprechenden Start verschwindet einer der drei. Er soll als Menschenopfer dienen, denn eine Sekte hofft, mit Hilfe einer übersinnlichen Macht unerkannt Drogen in die USA schmuggeln zu können. Die beiden anderen lassen nicht locker und versuchen ihren verschwundenen Freund zu finden. Doch damit geraten sie in das Visier der Sekte und einen Strudel unkontrollierter Gewalt.

Filmkritik „Borderland“

Zunächst stand die Befürchtung im Raum, wir hätten einen Torture-Porn-Streifen erwischt. Doch das stellte sich rasch als Irrtum heraus. Nach wahren Begebenheiten soll das Drehbuch entstanden sein. Wenn das auch nur zu einem Bruchteil stimmt, dann sind die mexikanischen Behörden wahrlich nicht zu beneiden.

Der Film selbst erzählt die Geschichte ausgesprochen spannend, wenn auch mit teilweise sehr drastischen Bildern. Und obwohl die deutsche Fassung gekürzt ist, bleibt es eine extrem spannende Geschichte, die immer noch funktioniert. Diese mitreißende Mischung aus Action- und Horrorstreifen fesselt nach einem etwas schleppenden Anfang über die gesamte Laufzeit außerordentlich.

Die Versionen

Der Film hat eine Laufzeit von ursprünglich 105 Minuten. Leider war die FSK der ungekürzten Fassung nicht sehr zugetan. Sie gab lediglich eine um zehn Minuten gekürzte Fassung ab 18 Jahren frei.

Das Urteil von Horrormagazin.de

Hochspannender Kracher mit brisanter Aktualität.

Bewertung: 4/5 Sterne

Der offizielle Trailer zum Film "Borderland"

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Über Angus Sc.

Seine Affinität zu Horrorfilmen hatte er bereits in früher Jugend entdeckt. Daraus resultiert seine Vorliebe für Horrorklassiker aus den späten Siebzigern und frühen Achtzigern.
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