Matomo

Bewertung: 2/5 Sterne

Filmkritik Apparition – Dunkle Erscheinung

Missglücktes Experiment lockt böse Geister in unsere Sphären.

Bekanntes Sujet: Böse Geister spuken und machen einem Paar das Leben schwer – und uns das Zuschauen.

Die Handlung

Oh Gott, da ist Spannung im Anmarsch. Schnell in Deckung! (Foto: Studiocanal)

Oh Gott, da ist Spannung im Anmarsch. Schnell in Deckung! (Foto: Studiocanal)

Ein aufsehenerregendes Experiment sollte es werden: Einige Studenten wollten nachweisen, dass es Geister tatsächlich gibt. Und sie hatten recht.

Leider ist keiner von ihnen mehr in der Lage, von den Erfolgen zu berichten, denn die Geister sind nach dieser Störung ziemlich stinkig. Das bekommt ein junges Paar zu spüren, das zunehmend mit Spukphänomenen zu kämpfen hat.

Filmkritik „Apparition – Dunkle Erscheinung“

Nach Daniel Radcliffe in „Die Frau in Schwarz“ ist Tom Felton (der Draco Malfoy) der zweite aus dem Harry-Potter-Cast, der sich in einem Gruselfilm bewähren möchte. Fest steht, dass Radcliffe das eindeutig bessere Drehbuch erwischt hatte.

„Hat einer ein Käsebrot dabei?“ (Foto: Studiocanal)

„Apparition“ vermag rundum nicht zu überzeugen. Ein Schrank, der sich ein paar Zentimeter bewegt, ist keineswegs furchteinflößend, und der aus Montageschaum gefertigte Schimmel an der Decke beeindruckt uns ebenfalls nicht besonders.

Insgesamt betrachten wir müde die dargestellten Spukphänomene und fragen uns, wann der Film endlich spannend wird. Um es vorweg zu nehmen: Wir warten vergeblich.

Alles ist vorhersehbar und völlig klischeeüberladen. Da wir bereits nach zehn Minuten den Schluss vorausahnen können, warten wir eben geduldig darauf, dass der Abspann vor uns appariert. Die Schauspieler sind namhaft, arbeiteten solide, können gegen dieses missglückte Drehbuch aber auch nicht viel ausrichten. Was am Ende bleibt, ist heiße Luft. Lediglich die Besetzungsliste kassiert einen Ehrenstern.

Die Versionen

Der Film ist nicht nur nicht gruselig und völlig langweilig, sondern damit auch weitgehend unblutig. Die FSK-Freigabe ab 16 Jahren geht daher in Ordnung.

Das Urteil von Horrormagazin.de

So langweilig, dass es schon unter das Betäubungsmittelgesetz fällt.

Bewertung: 2/5 Sterne

Der offizielle Trailer zum Film "Apparition – Dunkle Erscheinung"

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Über Angus Sc.

Seine Affinität zu Horrorfilmen hatte er bereits in früher Jugend entdeckt. Daraus resultiert seine Vorliebe für Horrorklassiker aus den späten Siebzigern und frühen Achtzigern.
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